Markenbildung
Durch die Markenbildung kann sich ein Unternehmen auf einem lokalen Markt gegen Wettbewerber durchsetzen und differenzieren. Dieses umfasst nicht nur große Konzerne, sondern auch kleinere Unternehmen.
Für beide Seiten besteht die Aufgabe, die Vorzüge eines Unternehmens oder eines Produktes in einer Markenbotschaft auf den Punkt zu bringen. Diese darf nicht zu komplex sein, damit Außenstehende diese schnell verstehen. Dieses vollzieht sich in einem längeren Prozess, weswegen es wichtig ist, die Zielgruppe laufend auf die Marke aufmerksam zu machen.
Marken erzeugen Aufmerksamkeit
Bestimmte Marken, wie beispielsweise Milka, Mercedes oder Kellogg’s und andere Marken erfreuen sich einer großen Aufmerksamkeit. Die Verbundenheit, die hinter einer Marke steht, spielt eine wichtige Rolle. Diese repräsentiert den Charakter des Unternehmens.
Eine positive Folge ist, dass Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter dem Unternehmen oder einem Produkt Vertrauen entgegenbringen. Es muss nicht der Name eines Unternehmens, sondern kann auch ein Werbeslogan sein. Beispiele gibt es von Saturn, mit „Geiz ist Geil“ oder einem bestimmten Logo, wie dem Apfel von Apple. Auch Sympathie und Emotionen spielen an dieser Stelle eine wichtige Rolle.
Die Markenbildung im Kontext des Employer Branding
Im Rahmen des Employer Branding dient die Markenbildung der Mitarbeiterbindung und -gewinnung. In der Employer Branding-Strategie steht die Stärkung der eigenen Arbeitgebermarke im Fokus, damit die Attraktivität für potenzielle qualifizierte und aktuelle Mitarbeiter steigt. Dabei bildet sich das Unternehmen zu einer Marke aus, die in den Köpfen verankert bleibt. Broschüren oder Workshops unterstützen die Bildung der Marke in den Köpfen der Mitarbeiter.
Wenn der Mitarbeiter sich zudem mit dem Unternehmen identifiziert und zufrieden ist, so ist es wahrscheinlich, dass er sich über das Unternehmen selbst wie dessen Produkte positiv äußert. Er wird zum Brand Ambassador.